Anthropologische Theorien sagen, daß Yap vor über 3500 Jahren, durch seefahrende Reisende, die von den östlich liegenden Phillipinen oder Indonesien kamen, besiedelt wurde. Das antike Yapesische Reich war eine große, mächtige und sehr organisierte Zivilisation. Zu den Glanzzeiten des Reiches, nimmt man an, daß die zentralen Inseln von Wa’ab, von etwa 50.000 Menschen bevölkert wurden.
Große Sitzungshäuser, Stein Amphitheather und Männerhäuser waren überall an den Ufern zu sehen. Inland saßen majestetische Häuser auf Steinernen Plattformen. Sie wurden „Dayif“ genannt und Ihre Dächer konnte man zwischen den Kokuspalmen hervorragen sehen.
Die ersten „Ausländer“ kamen nach Yap, wahrscheinlich Ulithi, als der portugisische Entdecker Diego Da Rocha, für mehrere Monate dort vor Anker lag. Die nächsten zweihundert Jahre wurde Yap von spanischen, britischen, niederländischen und amerikanischen Entdeckern und Händlern besucht.
In 1869 etablierten Deutsche Händler die erste permanente Handelsniederlassung unter der Leitung von Alfred Teten. Gegen 1874 besaßen Sie etwa 1500 Hektar land, eine Baumwollplantage und eine Schiffswerft.
1871 landete David Dean O’ Keefe, ein amerikanische Matrose auf einer Perltaucher Expidition, nachdem sein Schiff in einem Sturm gesunken war auf Yap. Er wurde später auf einem deutschen Handelsschiff nach Honkong gebracht.
Nach dem Beginn des ersten Weltkrieges in 1914 zerstören britische Bomben die Komunikationsanlage der Deutschen. Am 7 Oktober besetzen japanische Streitkräfte die Insel. In einem geheimen Dokument zwischen den Briten und Japanern wird die Insel in 1919 and die Japaner übergeben.
Die japanische Besatzung endet nach dem zweiten Weltkrieg in 1944 und die Vereinigten Staaten von Amerika übernehmen Yap als ein Protektorat bis 1986. Die Föderierten Staaten von Mikronesien sind seitdem ein unabhängiger Inselstaat.
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